Mit Dem Womo In Die Goldene Stadt PRAG Im Juli 2021

Die Goldene Stadt Prag

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Einige Stationen auf dem Weg:

Sachsen/ Dresden  

Ost-Erzgebirge/ Bergbaustadt Altenberg

Tschechisch- Böhmen/ Städte Leitmeritz und Melnik 

Tschechien/ Die Hauptstadt Prag

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Es ist mitten im Hochsommer -Anfang Juli 2021- und Ferienzeit; und da kommen wir auf die glorreiche Idee, mit unserem Camper für acht Tage auf Tour zu gehen und zwar mit dem Hauptziel: Prag zum runden Geburtstag!

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Ja, wir machen es einfach und hoffen, das in diesem Sommer aufgrund von Corona weniger Touris dort sein werden. 

Eigentlich wollte Edwin jetzt auf dem "Roten Platz" in Moskau sein. Aber Corona lässt uns nicht nach Russland reisen und das bereits im zweiten Jahr. Nun ist die Alternative:  der Altstadt-Platz von Prag!

Die Stadt Prag wird als die goldene, bzw. hunderttürmige Stadt bezeichnet. Die vielen Sandstein-Türme, die das historische Stadtbild prägen, schimmern in den verschiedensten Goldtönen und bescherten deshalb der historischen Hauptstadt Böhmens den bekannten Beinamen: 

Die goldene Stadt!

Einen  Stadtplan und eine bunte Karte von Prag haben wir aus unserem Reisekorb gezogen und freudig wie immer, soll es nun losgehen. 

Weil die "Fahrt das Ziel"  ist, werden wir uns bis Prag einiges ansehen...!

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Die Fahrt beginnt.

Wie immer können wir keine unendlichen Kilometer "schrubben" und deshalb ist der erste Stopp heute am Freitag die sächsische Landeshauptstadt Dresden. 

Der Stellplatz ist wenig ansprechend, um es gelinde auszudrücken. Nur die erste (grüne) Reihe kann man als Stellplatz für 15,00 Euro akzeptieren. 

Die anderen Plätze befinden sich gegenüber auf einem gemischten Parkplatz. Die  Ent- und Versorgung kostet extra und der Sanitärbereich befindet sich im angrenzenden City-Hotel und  ist auch kostenpflichtig. Dort meldet man sich außerhalb der Zeit an, wenn das "Häuschen" nicht besetzt ist.

Der absolute Pluspunkt des Platzes ist die Nähe zur Altstadt. Deshalb wird er auch stark frequentiert.

Wir hatten Glück und erhaschten noch einen ganz guten Platz, denn es war rappelvoll! 

Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken im angrenzenden Park schlenderten wir natürlich zum späten Nachmittag in die Altstadt. 

Die Lokale - und es sind viele!! -  waren bis auf den letzten Stuhl besetzt. Wahnsinn, was da los war.

Wir fühlten uns, wie in Italien. Eine tolle und freudige Atmosphäre, zumal ja auch an jeder Ecke das heutige (Europa) Fussballspiel übertragen wurde.

Der Platz vor der Frauenkirche

und ringsherum ......

Und die Sweety war gut drauf. Ab und zu kam sie in die Tragetasche. Toi, toi, toi!

Morgenfrüh geht's nun über die Grenze nach Tschechien. Vielleicht machen wir vorher im Erzgebirge auch noch einen kurzen Halt.


GUTEN MORGEN

Ja, das haben wir gemacht. 

Die Sonne strahlte und wir hatten Lust die Landstraße durch das Osterzgebirge zu fahren. So kamen wir durch die Bergbaustadt

Altenberg und machten einen langen Spaziergang.

Im Erzgebirge wurde einst Silber, Zinn, Kobalt und Uran abgebaut und das fast ununterbrochen 800 Jahre lang.

Altenberg ist Sommer wie Winter ein beliebter Luft-Kurort. Vorallem die Skihänge und das  Loipennetz laden zu Abfahrten ein. Uns hat der schmucke Ort sehr gefallen ....

und weiter ging's....!


Ein Erlebnis muss ich noch erwähnen. Wir fuhren bis Altenberg die Straße 170 und rollten diese Straße dann weiter bis kurz vor die tschechische Grenzkontrolle. 

Kurz vor dem Grenzübertritt drehten wir aber um, weil uns einfiel evtl. in  Böhmisch Zinnwald anzuhalten. Sehr verdächtig!!!  

Wir rollten auf die Nebenstrecke bis nach Zinnwald mit kurzem Stopp zurück und dann wieder in Richtung Tschechien.

Solange, bis uns plötzlich der tschechische Zoll anhielt, die Papiere kontrollierte und unseren Camper nach Zigaretten und Alkohol untersuchte. 

Die Ausweise wurden telefonisch abgefragt. 

Man fand natürlich keine Schmuggelware!  

Recht freundlich wünschte man uns schließlich eine gute Weiterfahrt.

FAZIT: Also, niemals vor einem Grenzposten umdrehen und einen Schleichweg nehmen!

Wir fuhren nun ganz entspannt weiter und zwar durch Böhmen in Richtung Melnik. In Melnik gibt es einen netten Campingplatz, den wir heute ansteuern wollen.

Aber weit kamen wir nicht. Dort, wo die Elbe und die Eger zusammenfließen, befindet sich eines der ältesten und schönsten Städte in dem malerischen Gebiet des Böhmischen Mittelgebirges - und zwar 

die Stadt Litomèŕice (Leitmeritz).

Ich möchte gar nicht soweit ausholen, nur sagen, das uns das Städtchen sehr gut gefallen hat und wir ein paar Stunden dort verweilt haben. Im Netz findet man viele Informationen über diese im italienischen Stiel erbaute Stadt.

Hier die Bilder von unserem entspannten Stadtbummel:

Nun wurde es Zeit zum Camping nach Melnik in die Weinstadt vor den Toren Prags  zu rollen, denn der Kopf  hatte jetzt genug vom Staunen und Sehen.

Hier in Melnik kennen wir eigentlich alles, weil wir oft für eine Nacht "Station machten",  wenn wir aus dem Urlaub kamen. Die mittelalterliche Stadt liegt auf einem Hügel mit Blick auf die Elbe und ist sehr sehenswert.

Vielleicht schauen wir morgen früh dort oben auf dem Schlossberg vorbei.

Edwin heizte zum Abend den Grill an, nachdem er im angrenzenden Supermarkt eingekauft hatte. Für sechs Tafeln Schokolade, sechs Brötchen, vier Nektarinen und zwei Steaks bezahlte er lt.Kassenzettel sechs Euro!!! Er wollte es nicht glauben.

Jetzt schauen wir den Kindern zu, die mit Begeisterung Fussballspielen.......⚽️......und beenden diesen erlebnisreichen Tag hier auf dem Camping.

Guten MORGEN

im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir sind erst spät erwacht und die Sonne meint es supi.

Abstecher in die Weinstadt Mèlnìk

Ja, nach dem Frühstück sind wir auf den Schlossberg bzw. in die Altstadt von Melnik gefahren. 

Eigentlich kann man auch "hochstapfen"; aber unser Camper ist ja klein und zu früher Stunde, besonders am Sonntag, findet sich ein Parkplatz, dachten wir.

Und das klappte!

Was soll ich sagen, es hat sich gelohnt, denn die Altstadt ist wunderbar restauriert worden und im Sonnenschein wirkte alles nochmal so schön. Wir hatten Zeit und haben es uns im Schlosshof gut gehen lassen, bevor wir zum vierzig-km entfernten Prag weiterfuhren. Die Bedienung ist freundlich und man merkt, das die Gäste willkommen sind.

Das war die Kleinstadt, im Zentrum des Weinanbaugebietes, mit den vielen Sehenswürdigkeien, z.B. das alte Schloss, die P.+P. Kirche und der Marktplatz.

Nun rollen wir weiter nach Prag. 

Dort haben wir uns dieses Mal einen Camping ausgesucht, der nicht in der Innenstadt liegt. 

Wir fühlen uns, wie in unserem Garten.

Den Rest des Tages wollen wir relaxen.....!

Morgen geht es in die Altstadt von Prag und wir wünschen uns, das es überschaubar bleibt. Vor einigen Jahren konnte man die Karlsbrücke vor Menschenmassen nicht sehen.


Der Bummel durch Prags Altstadt!

Es Geht Nach Prag!

Wir wachen nach einer ruhigen Nacht zeitig auf. (Zum Glück war das abendliche Fest unten am Fluss Punkt 22.00 Uhr zu Ende). 

Von der Rezeption gab's Info's, welche  Straßenbahn-Linie uns in die Altstadt bringt, wo wir aussteigen müssen usw. - und sogar Fahrscheine gab man uns. Einer kostet 1,00 Euro und damit kann man eine Stunde lang fahren. Unsere Fahrzeit bis fast vor die Karlsbrücke und die Altstadt dauert nur fünfzehn Minuten.

Also los geht es. Zuerst bummeln wir über die Karlsbrücke. Was für ein entspannter Spaziergang. Man schaut rechts, man schaut links und ist wirklich total begeistert. Keine Massen von Touris, dank Corona, glauben wir.

Die Karlsbrücke

In Prag überqueren viele Brücken die Moldau, aber die mit Abstand berühmteste unter ihnen ist die Karlsbrücke. Sie verbindet die historische Altstadt mit der Prager Kleinseite. 

Die Brücke wurde aus böhmischen Sandstein gebaut und mit 30 Statuen verziert -  und im Jahre 1402 fertiggestellt. Auf der Brücke versammeln sich Straßenhändler, Künstler und Musiker. Wir konnten heute ganz entspannt diese lebhafte Atmospäre genießen, ohne Menschenmassen!


Der Altstadtplatz und die astronomische Uhr 

Er ist einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und wir fanden diesen Rundgang um den gesamten Platz sehr schön.

Es gibt viel zu bestaunen, z. B. die Kirche der Jungfrau Maria oder das Jan-Hus-Denkmal, auch die pastellfarbenen Häuser des Kleinen Rings.

Aber am schönsten ist die astronomische Rathaus-Uhr, die immer zur vollen Stunde läutet und dann die Parade der Apostel zu sehen ist. 

Ja, und das Spektakel haben wir uns nicht entgehen lassen. Mit uns zusammen waren natürlich doch viele Zuschauer zur Rathausuhr an der Südfassade des Rathauses erschienen.

Auf dem Ziffernblatt sieht man die Sonne und den Mond am Himmel und die Kalendermonate und ihre jeweiligen Sternzeichen sind auch dargestellt.

Der Blick vom Altstädter Rathausturm

Der Rathaus-Turm ist 70 Meter hoch und man hat vom Aussichtsbalkon einen tollen Rundumblick über die historische Altstad Prags und die Umgebung. 

Dazu musste ich nicht mal Treppen steigen,

um diesen Blick zu genießen, denn es gibt einen Aufzug. 

Für den Eintrittspreis ins Rathaus und auf den Turm (umgerechnet 8,00 Euro) konnte ich mir außerdem die historischen Säle im Erdgeschoss ansehen.

Von der Kapelle und den verschiedenen geschichtsträchtigen Rathaus-Sälen hab' ich auch noch ein paar Fotos gemacht.

Edwin machte es sich unterdessen gemeinsam mit Sweety in einem der zahlreichen Lokale bequem. 

Hunger muss man in Prag nicht haben, denn an jeder Ecke und in jeder Straße gibt es diverse Einkehrmöglichkeiten. Die fallen einem quasi vor die Füße und die Betreiber freuen sich nach dieser coronabedingten Auszeit über jeden Gast. 

Natürlich hab ich auch anschließend eine lange Essen-Pause gemacht. Auf dem Rückweg zu unserer Straßenbahnhaltestelle sind wir vom Altstädter Ring in Richtung Fluss gelaufen und an der "Judenstadt Josefov" vorbeigekommen. 

Dieses Viertel wollte ich vor Jahren bereits besichtigen, aber damals war der Besucherandrang zu groß. 

Dieses Mal waren es wenige, die sich eine Eintrittskarte kauften. 

Das Viertel beinhaltet mehrere Synagogen, ein Jüdisches Museum und einen jüdischen Friedhof, auf dem die Grabsteine dicht gedrängt stehen. (Man bestattete die Menschen in den Jahrhunderten aus Platzmangel schichtweise und eng aneinander, so dass in der Mitte ein Hügel entstand.)

Mich hat die Holocaust- Gedenkstätte zu tiefst bewegt. Es sind ganze Wände mit den Namen der ermordeten Juden beschrieben und zwar aus allen Vernichtungslagern.

Die jüdischen Einwohner Prags siedelten sich bereits im 10. Jhd. hier an, weil sie aus anderen Stadtteilen vertrieben wurden. Heute gehört das Viertel zu den am besten erhaltenen Zeugen des jüdischen Lebens in Europa.

Nun sind wir inzwischen auch geistig abgefüllt und so langsam an unserer Haltestelle/Linie 17 angekommen.

Im "Camping-Garten" machen wir drei es uns gemütlich. Die Sweety hat gut durchgehalten. Sie kam ab und zu in die Tragetasche.

Es war durchweg ein schöner Tag, auch deshalb, weil nicht so viele Menschen, wie sonst üblich, in Prag unterwegs waren.


Wieder ein sonniger Morgen!

Die Prager Burg

Heute wollen wir zur Prager Burg! 

Alles, was man einige Stunden für eine Stadtbesichtigung braucht, packen wir zusammen. Auch den Mundschutz und die Impfbescheinigungen, (haben die nie vorzeigen müssen) viel Wasser für uns und für Sweety Futter usw. 

Es geht los.

Jetzt kennen wir die Haltestellen und stapfen nach dem Aussteigen fast ganz alleine den Treppensteig zur Burg hoch.

(Zurück werden wir den Weg durch den Schlosspark wandern.)

Also, ich wiederhole mich. Aber es ist wirklich so beeindruckend ohne den Massentourismus vergangener Jahre zur Prager Burg zu laufen. Und dann auch noch alles so entspannt zu besichtigen, das grenzt an ein Wunder. Wir hatten die Besichtigung so oft bei unseren kurzen Aufenthalten geplant und dann frustriert abgebrochen, weil sich die Massen von Touristen den Berg ( den Hradschin) hochwälzten.

Hier erstmal ein paar Bilder:

Die Burg ist eine Höhenburg und das größte geschlossene Burgareal der Welt. Sie wurde im 9. Jhd. gegründet und hatte in den Jahrhunderten viele Baumeister. Sie war Sitz der böhmischen Herzöge und Könige, zweier Kaiser des Römischen Reiches und des tschechoslowakischen Staatspräsidenten. 

Bekannt wurde sie durch den Fenstersturz, der dann den dreißigjährigen Krieg auslöste.

In der Mitte der Burganlage befindet sich u.a.

der Veitsdom, der alte Königspalast, die St.Georgs-Basilika, das Goldene Gässchen und vieles mehr.

Und hier Aufnahmen vom Rundgang bzw. von den Besichtigungen:

Das bezaubernde Goldene Gässchen:

Und das "Innere der Häuschen des Goldenen Gässchen":

Und nun noch zum Schluss unserer Besichtigungstour 

Die Wachablösung:

Nach einem "königlichen" Mittagessen und einem letzten Blick über die Burganlage schlendern wir durch den Burg-Garten hinunter in die Stadt, nehmen die "17" und tuckern zurück in das kleine Gartenparadies - zu unserem Camping.

Heute ist es ziemlich warm gewesen und es war gut, rechtzeitig zurück zu sein.

Der Abend kann beginnen....

🥱🌛

Und der Morgen weckt uns mit leichtem Regen!💦

Macht nix, Edwin hat heute seinen Krebs-Tag.

Und da muss er viel telefonieren....

Wir haben erstmal Zeit!

Gestern Abend sagte der Wetterbericht hohe Temperaturen und keinen Regen voraus, so daß wir vielleicht heute einen Tag Pause einlegen wollten. Aber es hatte sich sehr angenehm abgekühlt. Und so stapften wir zur Haltestelle, fuhren gegen Mittag in die Altstadt, um uns in einem original/ tschechischen Lokal verwöhnen zulassen. 

Echtes böhmisches Essen ist nicht so leicht zu finden, deshalb freuen wir uns, als wir in der Nähe des Marktes davorstehen - und die Rezessionen im Netz auch noch gut sind.

Es ist ein Lokal zwischen Brauhaus und Kneipe, sehr rustikal. Man bekommt von der Schweinshaxe über Gulasch mit Kraut bis zum Schweinebraten mit Knödel alles frisch und geschmackvoll freundlich und zügig serviert.

Auch das tschechische Bier wird dort nicht nur von den Einheimischen bevorzugt.

Danach müssen wir erstmal laufen, damit der Kaffee und Kuchen noch reinpasst.

Inzwischen krabbelt die Sonne raus und wir können doch noch unsere geplante Schifffahrt auf der Moldau in Angriff nehmen. Das erwies sich als gar nicht so einfach, denn weil wenig Touristen da sind, liegen die Ausflugdampfer trostlos am Kai. Aber dann sahen wir eine kleine Gruppe, die reserviert hatte. Wir gesellten uns dazu, denn so ganz alleine ist das auch nicht so toll auf solch großem Schiff.

(Ja, ich spinne nicht, tatsächlich wäre man mit uns alleine losgetuckert... kaum zu glauben.)

Die Fahrt dauert eine Stunde und alle Sehenswürdigkeiten werden erklärt. Man hat einen tollen Blick links und rechts auf die Stadt und die Prager Burg und möchte am liebsten alle Villen und Brücken im Bild festhalten.

Wieder an Land, gab's ein Kaffeetrinken direkt an der Moldau und zwar mit einer "Karotten-Torte", eine Spezialität (in verschiedenen Variationen) des Hauses!     - lach, lach- 

Der Edwin war skeptisch, aber sie schmeckte echt gut.

Auch wenn es dort richtig schön war, schlendern wir am späten Nachmittag zur Straßenbahn Nähe Markt und steigen in unsere "17". 

Unser Camping/Pension ist sehr klein, schön angelegt, alles sehr sauber und der Sanitärbereich ist wirklich vom feinsten. Es gibt kleine Bungalow und Frühstück kann man auch bekommen.

Morgen legen wir einen Ruhetag ein. Und am Freitag geht's in die Heimat, denn wir haben zur "Feier des Tages" noch ein Operetten/Musical-Besuch  in Neustrelitz gebucht.

Das war eine tolle Woche mit viel geistiger Nahrung und mit netten Begegnungen gespickt.

Gerne wieder irgendwann einmal.

Noch ein paar Sätze zu Corona in Prag. Wir hätten nichts gemerkt, wenn die Maskenpflicht in Museen und in den Verkehrsmitteln nicht gewesen wäre. Dadurch, das Prag halb leer war, gab es mit dem Abstand halten keine Probleme. Überall standen vor den Lädchen, Cafés ect. Desinfektionsmittel parat. 

Am Eingang vor den Museen, speziell das Jüdische Museum und die Prager Burg, stand die Polizei mit MPi. Andere Sicherheitsbeamte kontrollierten Taschen, Rucksäcke usw.! Wir wurden sogar zweimal kontrolliert, weil wir die Burg durch den Garten verlassen wollten. Wir hatten damit kein Problem,  im Gegenteil.

Als ich im Jüdischen Museum war, knallten draußen Schüsse aus Maschinengewehren. Ich war ganz schön erschrocken, denn überall quitschten die Räder der Fahrzeuge und Rauch stieg auf. Aber dann stellte sich heraus, das ein Film gedreht wurde. Alles war abgesperrt, als wir weitergingen, denn Schaulustige waren reichlich vor Ort.

Ach, ja, die Sweety durfte überall mit rein, kein Problem irgendwo, und eine Schüssel Wasser wurde immer gebracht, ohne das wir etwas gesagt haben. 

Sweety in der Straßenbahn !

- ohne Maulkorb und ohne Fahrpreis für einen Hund, so durfte sie mitfahren.

Tschüss......🚌 Wunderschöne Tage mit geistiger Nahrung sind vorrüber!

🚌☀️

Es dauert nicht mehr lange und wir starten zur Rundfahrt durch Griechenland, natürlich wieder mit vielen Highlights links und rechts der Route.